Als die Pest im Jahr 1597 die Stadt Sevilla heimsucht, setzt der ehemalige Soldat Mateo Núñez (Pablo Molinero) alles daran, sein einem Freund gegebenes Wort zu halten und dessen Sohn Valerio (Sergio Castellanos) aus der tödlichen Stadt zu befreien. Dabei riskiert er auf mehr als eine Art sein Leben, denn er war zuvor in Sevilla von der Inquisition wegen des Drucks verbotener Bücher als Ketzer zum Tode verurteilt worden. Nun wird er, bevor er sein Wort einlösen kann, von der Inquisition gestellt. Allerdings stellt der Generalinquisitor der Katholiken, Celso de Guevara (Manolo Solo), ihm eine Begnadigung in Aussicht, wenn er eine Reihe geradezu „teuflischer Verbrechen“ in der Stadt aufklären kann. Während die Zustände in der Stadt immer schlimmer werden und die Beulenpest Bewohner aller Stände in den Tod reißt, findet Mateo Hinweise, die ihn eine Verschwörung in den höchsten Kreisen der Stadt vermuten lassen …